Donnerstag, 24. Juli 2014

Die Gezeiten

Ebbe und Flut
Den Wechsel von Ebbe und Flut nennt man die Gezeiten (Tide). Wenn man auf dem Schiff ist, merkt man nicht wie das Schiff sinkt, wenn die Ebbe kommt. Die Ebbe dauert ca. 6 Stunden und 12 Minuten. Den Tiefstand nennt man Niedrigwasser (NW). Das Gegenteil davon ist Hochwasser (HW). Wenn man auf die Fließrichtung achtet, weiß man, ob gerade Ebbe oder Flut herrscht. Wenn das Wasser Richtung Küste fließt, ist Ebbe und wenn es Richtung Meer fließt ist Flut. Der Höhenunterschied beträgt ca. 2,50 m (Insel Amrum) und heißt Tidenhub. Von Hochwasser zu Hochwasser dauert es 12 Stunden  und 25 Minuten.



Wie entstehen Ebbe und Flut?
Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Ebbe und Flut etwas mit dem Mond zu tun haben. Der Mond ist wie ein Magnet: er zieht das Wasser an und dadurch entsteht ein "Flutberg". Auf der gegenüberliegenden Seite der Erde entsteht auch ein "Flutberg" durch die Fliehkraft der drehenden Erde und des sich ebenfalss drehenden Mondes. Die Küstenform verändert die Gezeiten, so dass sie in manchen Meeren schneller oder langsamer voran gehen. 

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